Unser Ausbildungsprogramm kann sehr vielseitig sein und so ist es nicht sehr überraschend, dass unser TMG-Anwärter Martin mit unserem Obmann-Stv. und Fluglehrer Christian über das verlängerte Wochenende, mit unserer Dimona, nach Italien aufbrachen. Michael und Tobias entschieden sich kurzerhand, die beiden mit unserem Rotax-Falken zu begleiten. Der erste Leg des ersten Tages führte von Scharnstein nach Niederöblarn, von dort aus legten die Crews die Flugstrecke weiter nach Mauterndorf. Nach einem kurzen Wettercheck bei einem Kaffee führte der dritte Leg weiter nach Nötsch im Gailtal. Dort wurde aufgetankt und nochmals das Wetter gecheckt. Die tiefbasige Bewölkung zwang die beiden Crews durch die Talflugwege bis nach Rivoli di Osoppo. Der letzte Leg führte dann entlang des Taglimento Flussbetts zur Küste und entlang der Küste nach Lido di Venezia. In Venedig angekommen wurden die Motorsegler verzurrt und es ging mit dem Vaporetto (Wasserbus), zum Quartier nach Punta Sabbioni.

Am zweiten Tag war an Fliegen leider nicht zu denken und so wurde entschieden, sich die Stadt einmal näher anzusehen.

Am Sonntag ging es dann wieder nachhause. Der erste Leg führte von Lido di Venezia nach Caposile, nach einem kurzen Kaffee wurde dann zum Flug zum Aviosupperficie Mazarack aufgebrochen. Dort waren keine Landungen möglich, also wurde in der Luft auf den Flugplatz A. li. Caorle umgeplant. An diesem Tag herrschte generell in Küstennähe starker Südostwind, weshalb ein kleiner Flugplatz Nordwestlich von Lignano und der Aviosupperficie Piancada nur überflogen wurde. Erst in Al Casale konnten die Flugzeuge wieder zur Landung ansetzen. Dieser Flugplatz ist sehr bemerkenswert und mit Vorsicht zu genießen, da sich die Piste inmitten von Weinreben befindet. Von Al Casale ging es dann zu einer erneuten Landung in Rivoli di Osoppo, dort wurden die Flugzeuge aufgetankt und anschließend die Grenze in Richtung Feldkirchen überquert. Nach einer Stärkung im Flugplatzrestaurant in Feldkirchen traten die Crews den Heimflug nach Scharnstein an.